Kinderklinik dritter Orden: Dank Klappbetten von Claus Hein Vorreiter im Rooming-In

Rooming-In in der KinderklinikDer Förderverein „Freunde und Förderer der Kinderklinik Passau e.V.“ feierte Mitte Oktober 2016 sein 25-jähriges Bestehen. Seit 1991 engagiert sich der Verein für das Krankenhaus in Niederbayern und hat unter anderem mit gespendeten Elternbetten dafür gesorgt, dass das Rooming-In in der Kinderklinik zur Selbstverständlichkeit wurde. Mit Klappbetten von Claus Hein kann die Mitaufnahme der Eltern unkompliziert realisiert werden.

In der Vergangenheit nahm das Krankenhaus in Bezug auf Rooming-In eine Vorreiterrolle ein. Heute ist die Unterbringung von Kind plus Begleitperson in nahezu allen Krankenhäusern möglich und wird von vielen Krankenkassen getragen. Dementsprechend sind immer mehr Krankenhäuser, vor allem Kinderkrankenhäuser und Kinderabteilungen, mit klappbaren Zustellbetten ausgestattet, rund 400 Kliniken mit Klappbetten von Claus Hein.

Rooming-In: die stationäre Mitaufnahme von Eltern kranker Kinder

Als Rooming-In wird eine mittlerweile gängige Praxis bezeichnet, die in Kinderkliniken, Krankenhäusern und anderen Pflegeeinrichtungen angewendet wird. Dabei können Mutter, Vater oder eine andere wichtige Bezugsperson im Krankenzimmer des Kindes übernachten, wenn es über einen längeren Zeitraum stationär im Krankenhaus behandelt werden muss. Das ist ein enormer Fortschritt, wenn man bedenkt, dass Eltern ihre Kinder früher nur zu bestimmten Besuchszeiten sehen konnten. Dies ist heute zum Glück nicht mehr der Fall: Die stationäre Unterbringung einer Begleitperson ist in vielen Krankenhäusern erwünscht und erfolgt mithilfe eines Zustellbettes, meist ein praktisches Klappbett, direkt im Zimmer der Kinder.

Warum ist Rooming-In so wichtig?

Untersuchungen haben gezeigt, dass die Mitaufnahme einer Begleitperson den Genesungsprozess von Babys und Kindern im Krankenhaus fördern kann. Dies ist letztendlich auf Erkenntnisse der Bindungstheorie und den engen Zusammenhang zwischen psychischen und physischen Wohlergehen zurückzuführen. Sind Kinder über einen langen Zeitraum allein in fremder Umgebung führt dies oft zu Verunsicherung, Ängsten und Langeweile, deren negative Begleitformen als Hospitalismus bezeichnet werden. Die Folgen können den Gesundheitszustand sogar verschlechtern. Die Gesellschaft der Kinderkrankenhäuser und Kinderabteilungen in Deutschland e.V. (GKinD) empfiehlt Rooming-In bei einem Krankenhausaufenthalt von Kindern unter neun Jahren.

Gerade kranke Kinder benötigen viel Aufmerksamkeit und Zuneigung. Rooming-In ist eine gute Möglichkeit, Kindern den Aufenthalt im Krankenhaus so angenehm wie möglich zu gestalten. Klappbetten, die einfach auf- und abgebaut werden können, vereinfachen die stationäre Mitaufnahme der Eltern. Vor der Inanspruchnahme von Rooming-In sollten Eltern jedoch den Leistungskatalog ihrer Krankenkasse bzw. Unfallversicherung prüfen.

Krankenkasse übernimmt nicht immer Unterbringungskosten der Begleitpersonen

Wer mit seinem Kind oder Baby stationär aufgenommen werden möchte, sollte sich zunächst bei seiner Krankenkasse oder Unfallversicherung (im Falle einer Notaufnahme) darüber informieren, inwiefern die Unterbringungskosten übernommen werden. Denn obwohl Rooming-In von Ärzten empfohlen wird, werden die höheren Unterbringungskosten von vielen Krankenkassen nicht gezahlt. Je nach Krankenkasse und Unfallversicherung sind die Altersgrenze und der Umfang der Kostenübernahme unterschiedlich geregelt. Bei den gesetzlichen Krankenkassen werden die Kosten für Rooming-In zudem in der Regel nur dann getragen, wenn ein Kinderarzt bescheinigt, dass dies unbedingt erforderlich ist. Für Begleitpersonen, die auf Nummer sichergehen möchte, könnte eine private Zusatzversicherung bei einer Krankenkasse oder Unfallversicherung die Lösung sein.

Mit Klappbetten Begleitpersonen des Kindes einfach stationär aufnehmen

Praktische Zustellbetten wie die Klappbetten von Claus Hein leisten einen wichtigen Beitrag für die Umsetzung von Rooming-In. Ein Klappbett kann unkompliziert aufgebaut und einfach neben das Krankenbett des Kindes gestellt werden. Sollte das Bett gerade nicht benötigt werden, kann es inklusive Matratze zusammengeklappt und platzsparend verwahrt werden. Mit Klappbetten bleiben Kranken- und Pflegeeinrichtungen im hohen Maße flexibel und können durch Rooming-In den Genesungsprozess ihrer kleinen Patienten beschleunigen.

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